Heinz Liers (1905-1985) gehört zu den herausragenden Künstlern der Nachkriegszeit im Oldenburger Land. Der in Berlin geborene Maler hatte an den Kunstakademien Berlin und Königsberg studiert, bevor er nach dem Zweiten Weltkrieg als Vertriebener aus Ostpreußen nach Oldenburg kam. Von 1946 bis 1972 war er als Künstler, Kunsterzieher und Kunstkritiker in Oldenburg und Varel tätig. Im Dialog mit den Kunstströmungen des frühen 20. Jahrhunderts hat Liers in den 1950er Jahren seine eigene geometrisch-abstrakte Formensprache entwickelt.
Seit 2015 betreuen das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg und das Stadtmuseum Oldenburg gemeinsam den Nachlass des Künstlers. In diesem Zusammenhang wurde das Werk von Heinz Liers erschlossen und 2016 in einer Ausstellung mit begleitendem Katalog neu präsentiert. Da ein Großteil des Nachlasses nicht dauerhaft in den beiden Museen ausgestellt werden kann, macht diese Internetseite die Arbeiten des Künstlers sichtbar und lädt dazu ein, das poetische Werk von Heinz Liers, vor allem im Kontext der Jahre im Oldenburger Land, zu entdecken.
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